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Leipzig – Stadt der Künstler
Leipzig – Stadt der Künstler(видео) - смотретьСкачать (mp4)Leipzig zieht seit Jahrhunderten viele berühmte Künstler an. Hier lebten unter anderem Johann Sebastian Bach und Johann Wolfgang von Goethe. Auch heute ist die Stadt noch bei Künstlern aus aller Welt beliebt.
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Schon früher lebten in Leipzig viele Künstler. Anfang des 18. Jahrhunderts arbeitete der Komponist Johann Sebastian Bach in dieser Stadt. ...
a) Auch heute noch ist Leipzig bekannt dafür, dass hier viele Künstler aus aller Welt leben. b) Später, von 1765-1768, studierte der berühmte Schriftsteller Johann Wolfgang von Goethe hier. c) Er schrieb in Leipzig viele berühmte Musikstücke. d) In seinem Buch "Faust" erzählt er von der Leipziger Gaststätte "Auerbachs Keller".LEIPZIG – STADT DER KÜNSTLER Leipzig ist eine vielseitige Stadt. Sie ist bekannt für ihre Musiker, ihre Sehenswürdigkeiten und ihre Künstler. Johann Sebastian Bach und Johann Wolfgang von Goethe haben früher hier gelebt. Heute kommen viele Künstler aus der ganzen Welt nach Leipzig, um hier zu arbeiten. Der Maler Michael Fischer-Art ist Leipziger. Er ist bekannt für seine bunten Bilder an Hauswänden. Fischer-Art stellt die Thomaskirche vor, in der Bach als Kantor gearbeitet hat und besucht das Restaurant "Auerbachs Keller", wo man typisches Leipziger Essen bekommt. MANUSKRIPT ZUM VIDEO SPRECHER: Leipzig – eine Stadt mit vielen Facetten. Musikstadt: Johann Sebastian Bach schrieb hier seine berühmtesten Werke. Messestadt: Das Leipziger Messezentrum ist das älteste Deutschlands. Stadt der Monumente: Das Völkerschlachtdenkmal erinnert an den Sieg über Napoleon im Jahr 1813. Stadt in Bewegung: Der größte Kopfbahnhof Europas beherbergt ein Shopping-Paradies. Kunststadt: Leipziger Maler sind auf der ganzen Welt gefragt. Er ist einer dieser Kunst-Stars: Michael Fischer-Art. Knallbunte Comicfiguren sind sein Markenzeichen, Pop-Art mit realistischen Themen. Seine bunten Fassaden-Malereien prägen das Stadtbild. Michael Fischer-Art besucht in der Kunsthalle der Sparkasse Leipzig gerne Ausstellungen von anderen Leipziger Künstlern. MICHAEL FISCHER-ART Das ist eigentlich klassischer sozialistischer Realismus. Die Darstellung des Menschen, so wie er ist. Da könnte man jetzt sozusagen ein Abziehbild runterziehen, man könnte sagen: "OK, wir machen Lenin oder Thälmann draus, oder verfolgter Arbeiter." Also das würde in die Schiene sozialistischer Realismus reingehen. SPRECHER: Die Baumwollspinnerei ist eine ehemalige Fabrikanlage. Hier haben auch die Stars der so genannten Neuen Leipziger Schule, darunter Neo Rauch, ihre Ateliers. Der gute Ruf der Leipziger Kunstszene lockt auch internationale Kreative in die Stadt – wie die japanische Malerin Aya Onodera. AYA ONODERA: Als ich nach Leipzig angekommen war, habe ich sehr schön überrascht. Alle Leute sind sehr herzlich, sehr freundlich. Ich fühle mich, wie eine Heimat ist. SPRECHER: Doch die meisten Touristen kommen seinetwegen: Johann Sebastian Bach. 27 Jahre lang arbeitete er als Kantor der Thomaskirche in Leipzig. Hier komponierte er bedeutende Werke. Dieses musikalische Erbe pflegt das Bacharchiv in Leipzig. Die Musik zieht auch Michael Fischer-Art in die Thomaskirche. Der 39-jährige Maler ist ein großer Bewunderer des Komponisten. MICHAEL FISCHER-ART: Na, Bach ist irgendwie so ein Großvater, der so die wachende Hand drüber hält. Wenn man den dann in den CD-Player reintut und das Atelier erklingt in Bach, das ist natürlich eine sehr schöne Sache. Das hebt das Ganze. Das hat was mit hier zu tun, mit Leipzig, ist irgendwie hier entstanden. SPRECHER: Allein für die Gottesdienste hat Bach rund 200 Kantaten in Leipzig verfasst. Die meisten hat er an der Orgel in der Thomaskirche selbst gespielt. ORGANIST: Das ist ein neues Instrument. Der Orgelbauer Gerald Woehl hat das gebaut. Und die ist vom Klang her, von ihrem gesamten Aufbau und von der Konstruktion der Pfeifen und der Bälgen und der ganzen Anlage genau so wie die Orgelbauer das zu Bachs Zeit gemacht haben. SPRECHER: Bach hautnah. Für Michael Fischer-Art ein besonderes Erlebnis. Damit steht das Thema für sein nächstes Bild fest. Aber erst einmal zum Mittagessen: In der edlen Mädler Passage liegt die berühmteste und zweitälteste Gaststätte von Leipzig: Auerbachs Keller. Schon Johann Wolfgang von Goethe hat den berühmten Fasskeller in seinem "Faust" verewigt. Serviert werden lokale Spezialitäten. MICHAEL FISCHER-ART: Leipziger Lerche ist ein ganz berühmtes Gebäck, ne. Also da ist so 'ne Marzipan-Nuss- Füllung drin und ganz leichter Teig, das ist schon mal spannend, ne? Man sollte eben nur darauf aufpassen, dass man das vielleicht einmal die Woche isst, weil das ist eine wahnsinnige Kalorienbombe. Zurück im Atelier. Auf dem Papier entsteht bereits das Kunstwerk: der Organist und seine Orgel. Leipzig – eine Stadt, so vielseitig wie ihre Menschen. GLOSSAR: etwas hat viele Facetten – hier: etwas hat viele unterschiedliche Seiten Messe, die – hier: eine Veranstaltung, auf der Firmen ihre Produkte vorstellen Monument, das – die Sehenswürdigkeit Denkmal, das – ein Bauwerk, das an ein Ereignis erinnern soll etwas beherbergt etwas – hier: in etwas (z. B. im Bahnhof) befindet sich etwas (z. B. ein Geschäft) jemand/etwas ist gefragt – viele Leute wollen eine Sache haben; viele Leute mögen jemanden Markenzeichen, das – etwas, das für jemanden typisch ist Fassade, die – die Hauswand etwas prägt etwas – etwas bestimmt etwas; etwas ist typisch für etwas Stadtbild, das – das Aussehen einer Stadt Ausstellung, die – eine Sammlung von z. B. Bildern, die man besichtigen kann Spinnerei, die – eine Fabrik, in der Wolle hergestellt wird Atelier, das – der Raum, in dem ein Maler arbeitet Ruf, der – das, was die Leute über jemanden/etwas sagen Kantor, der – von Lateinisch "cantare" (singen): der Leiter eines Chors komponieren – Musik schreiben Archiv, das – ein Institut, das Dokumente zu einem bestimmten Thema sammelt Orgel, die – ein großes Musikinstrument, das man in Kirchen findet Konstruktion, die – die Bauweise etwas steht fest – etwas ist entschieden Passage, die – eine überdachte Straße etwas verewigen – dafür sorgen, dass etwas für eine sehr lange Zeit bestehen bleibt; hier: dafür sorgen, dass etwas auch nach vielen Jahren noch vielen Menschen bekannt ist etwas servieren – etwas an den Tisch bringen lokal – hier: aus der Nähe stammend Füllung, die – hier: eine Masse, die in einen Teig gefüllt wird Kalorienbombe, die – umgangssprachlich für Essen, das sehr fettig | |
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